Gespräch über Zukunft des Schullandheims
“Zu einem fast 2stündigen Meinungsaustausch kamen der geschäftsführende Vorstand der CDU Ahlen und Mitglieder des Vorstandes des Fördervereins Schullandheim Winterberg zusammen. Insgesamt waren sich alle einig, dass die zurzeit ungewisse Situation für den Förderverein nicht tragbar sei.
Martin Hegselmann – Schatzmeister der CDU Ahlen und Ratsherr – betonte, dass “es der CDU Ahlen nie um einen sofortigen Verkauf gegangen sei, sondern dass aufgrund der angespannten finanziellen Situation eine mittelfristige und tragbare Lösung im Sinne des Haushaltssanierung der Stadt Ahlen gefunden werden müsste”.
Der Hinweis auf die angespannte finanzielle Situation wurde von Frank Schulz – Vorsitzender Förderverein Schullandheim Winterberg – geteilt. Er verwies jedoch auf den Wunsch des Fördervereins, überhaupt die Möglichkeit zu bekommen, ein Konzept für die Zukunft vorzustellen. “Ein Konzept – finanziell und pädagogisch – ist in einem Zeitraum von 3 bis 6 Monaten schwerlich zu erarbeiten” bestätigte Peter Lehmann – Vorsitzender der CDU Ahlen. “Das Engagement des ehrenamtlich geführten Vereins ist aller Ehren wert und gilt es zu unterstützen”, so Henrich Berkhoff – stell. Vorsitzender CDU Ahlen. Frank Schulz führte weiter aus, dass der Förderverein bei der Mitgliederversammlung am 05. September auch über die Vor- und Nachteile eines Trägervereins sprechen werde. Dieses wurde von geschäftsführenden Vorstand der CDU Ahlen positiv aufgenommen. “Die Möglichkeit der Übernahme des Schullandheims durch einen Trägerverein könnte die Zustimmung der Fraktion und der CDU insgesamt bekommen”, so Rudolf Jaschka – stellv. Schatzmeister der CDU Ahlen und Ratsherr. Zum Abschluss betonten Frank Schulz und Peter Lehmann das angenehme Gesprächsklima und vereinbarten, weitere Gespräche zu führen. “Das Ziel der CDU Ahlen, einen Ausgleich zwischen der Erhaltung des Schullandheims und dem lobenswerten Engagement des Fördervereins und der Reduzierung der finanziellen Belastung für den Haushalt der Stadt Ahlen zu finden, ist heute ein gutes Stück weiter gekommen”, so Peter Lehmann abschließend. Der Förderverein muss die Chance für den Erhalt bekommen, bestätige Frank Schulz unisono.”